Entsetzlich! Unfassbar! Grauenvoll! Geht jetzt die Welt unter? Von unserem Korrespondenten in Nuntatran: Am 10. Tag des Jahres 3139 gelang es einer Spezialeinheit des dunklen Heeres 20 Meilen in den nördlichen Waldrand von Relia, unweit des Flusses Kaltwasser, vorzudringen. Sie attackierten die friedlichen Elben und die dort angesiedelten thornländischen Flüchtlinge aus dem Fürstentum Grafenwald. Die Verteidiger mussten sich trotz tapferster Gegenwehr unter starken Verlusten in die tieferen Wälder zurückziehen. Namentlich retten konnten sich: Alle Versuche der Elben und ihrer Verbündeten die blutroten Flammen zu löschen, sind bisher gescheitert. Es scheint, als ob diese Feuer nicht von dieser Welt wären. Zwar brennen sie langsam, aber dennoch unaufhaltsam. Uralte Baumriesen werden Opfer der prasselnden Flammen. Dicker schwarzer Rauch und Dampfwolken hängen über den verschneiten Wäldern und dem südlichen Thornland. Es scheint als sei der uralte Schutz der auf dem Wald lag, von einer tödlicheren Macht geschwächt oder gar aufgehoben worden. Scharen schreiender und ungewaschener grafenwalder Frauen und Kinder fliehen unkontrolliert ins relianische Hinterland. Der Sprecher des Hohen Rates: "Diese Zustände sind unerträglich, das werden sie büssen, glauben sie mir, wer zuletzt lacht, lacht am besten.Wir werden schon sehen, wer das Nachsehen hat." Zur Stunde versucht eine eilig zusammengestellte Kapelle das Feuer auszuspielen (live aus Karpandosh):
Obwohl ein Zurückzucken der Flammen beobachtet werden kann, ist der Erfolg dieser Maßnahme ungewiss. Wir werden sie auf dem Laufenden halten. Manch einen bedrängt die Frage: Wie lange wird das Waldelbenreich Relia, das Herz des lichten Elbentums in Adalonde, noch existieren? Möge Oham und unser geliebter Erzherzog alles zum Besseren wenden!
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