Oktoberfest - 29. September bis 3. Oktober 2005
Hintergründe
Der Abend dämmert bereits, als du endlich eine Lichtung in dem dichten Wald erreichst, die dir geeignet erscheint, um hier dein Nachtlager aufzuschlagen. Unweit von dir kannst du einen Bach sprudeln hören, und rasch hast du genügend trockenes Holz gesammelt, um ein kleines, beinahe rauchfreies Feuer zu entzünden.
Als du später deine Pfeife ausgeklopft hast, und dich in deine Decke wickelst, hörst du plötzlich Schritte und Stimme, die sich nähern. Du bleibst reglos liegen, tastest aber nach deiner Waffe.
„Hier ist ein guter Ort für eine Rast, Daljo“, sagt eine Männerstimme, „der alte Steinkreis ist nicht weit von hier!“
„Außerdem schmerzen meine Füße, Bruder, und ich bin froh, wenn ich heute nicht noch länger laufen muss“, entgegnet ein zweiter Mann.
Da beschließt du, dich den beiden Wanderern zu zeigen. Bald schon haben sich die beiden, ein jüngerer und ein älterer Mann, an den Resten deines Feuers niedergelassen.
„Wohin soll denn die Reise gehen?“ fragst du, während ihr euch Wein aus einem Schlauch teilt.
„Nach Dreibrunn im Thronland. Dort wird ein Fest gefeiert, dass den Panvater ehrt.“
„Den alten Vater?“ fragst du ehrfürchtig. Nie zuvor sind dir seine Priester begegnet, doch deine Großmutter hat dich gelehrt, dem alten Gott Respekt zu zollen.
Der ältere Mann nickt bedächtig. Dann erhebt er sich, und vergießt einige Tropfen des Weines auf der Lichtung, wobei er schlichte und kraftvolle Worte spricht.
„Dem gebeutelten Land kann es nur gut tun, wenn endlich der Segen der alten Götter zurückkehrt“, sagt er bedächtig.
„Erzählt mir mehr von diesem Fest...“ bittest du den Druiden.