Die Schlacht um Neu-Averna 3137
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Nichtsdestotrotz schritten die zum Teil hünenhaften Angreifer entschlossen auf das Tor der Feste. Dort kam es dann zu hartnäckigsten Gefechten mit den an Anzahl deutlich überlegenen Verteidigern. Das tote Fleisch fiel in Bündeln von den schlechtgerüsteten morschen Knochen, doch immer wieder rückten neue Kämpfer nach. Einige hervorragende Armbrust- und Bogenschützen richteten verheerenden Schaden unter den Angreifern an, von denen einige, aber eben nicht alle große Turmschilde trugen.

angriffSo wurde lange und erbittert gefochten, die lichten Streiter konnten Dank der Gnade Yols, ihre Verwundungen einige Male schnell heilen, doch viele fielen auch. In einem schwachen Moment der Angreifer wagten die Verteidiger einen Ausfall, während dem der erstaunlich heißblütige Drogh von seinen Leuten getrennt wurde, und dabei die Axt von Troden verlor, mit der er vorher fürchterlich gewütet hatte. Die Axt wechselte daraufhin im Lauf der Schlacht noch mehrmals ihre Besitzer, es wurde zum Teil erbittert und unter Einsatz des Lebens um sie gefochten. Die Verteidiger zogen sich nach dem Ausfall wieder in die Feste zurück.

 

 

 

dw2In zwei Kommandounternehmen wurde versucht durch eine Lücke in der Mauer vorzudringen, die Eindringlinge wurden aber schnell entdeckt und niedergemacht, ohne Schaden anrichten zu können. Es schien als ob ein Eindringen unmöglich sei. Nun erhöhte man den Druck auf das Tor und Dank geschicktem und äußerst brutalem Vorgehen der Lichtritter konnte nach mehreren Versuchen Neu-Averna Stadt, unter großen beidseitigen Verlusten genommen werden. In diesem Moment erkannte der erfahrene Fürst Drogh dass der Zeitpunkt zum Rückzug gekommen war, und rief seine Kämpfer in die Oberburg, er selbst deckte den Rückzug und fiel dabei heldenhaft.

 

 

 

 

 

 

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