Januar 1928. Ein knisterndes Feuer im Kamin erwärmt den Raum. 2 Männer in Sesseln mit Gläsern in der Hand schauen auf die Flammen.

Paul Iltz: „Lass uns auf die Auktion anstoßen. Sie sollte mich und mein Haus retten. Die letzten Jahre waren wenig ergiebig. Dies ist eine einmalige Gelegenheit.“

Walter Iltz: „Wohl wahr, wohl wahr. Bis zum Schluss hatte ich Zweifel, ob er sich von den Sachen trennen wird. Doch in diesen Zeiten …“ Walter Iltz hebt sein Glas und die beiden stoßen an.

Paul Iltz: „Auf gute Geschäfte.“

Walter Iltz: „Was hältst du davon, die Auktion findet in meinem Haus statt. Das ist lohnenswert für alle. Und, dort gibt es genügend Räumlichkeiten für Übernachtungen. Und der Auftraggeber wird davon auch begeistert sein.

Paul Iltz überlegt und nickt dann: „Ja, so machen wir es. Ich kümmere mich um die Formalitäten. Doch vor allen Dingen müssen nun erst einmal die Gegenstände gesichtet, begutachtet und katalogisiert werden, da kommt einige Arbeit auf mich zu.

Walter Iltz: „Beim Katalog kann ich dir helfen, stelle du alles zusammen, ich kümmere mich um den Rest. Außerdem kann ich auch die Einladungen verschicken, ich denke, du wirst Käufer kennen, die erpicht auf einige der Gegenstände sind. Auch ich weiß von dem einen oder anderen mit großem Interesse an so manchen Dingen aus dem Nachlass.“

Paul Iltz: „Ich danke dir, das erleichtert mir so einiges.“

Die beiden sitzen noch eine Weile am Feuer und trinken das eine oder andere Glas Rotwein, bevor sich Walter Iltz verabschiedet und die Heimreise antritt.

Drei Wochen später.

Paul Iltz ist hocherfreut und erstaunt, welch Mühen sich sein Bruder für diesen Katalog macht.